Jetzt, da die Tage langsam wieder länger werden und die letzten Schneereste abtauen, kann die Draußen-Saison eingeleitet werden. Dann werden die Grills ausgepackt und die Jogger bevölkern wieder die Parks.
Wer bei sommerlichen Temperaturen hoch hinaus möchte, der sollte sich auf die Schwäbische Alb begeben. Denn mitten zwischen Bäumen und Feldern befindet sich einer der größten Kletterparks: der Kletterpark Lichtenstein. Mit 10 Parcours und über 200 Stationen bietet der Kletterpark für jeden die passende Herausforderung.
Hoch hinaus auf der Schwäbischen Alb
Die verschiedenen Stationen und Parcours ragen bis zu 16 Meter in die Höhe. Dabei kann zwischen mehreren Schwierigkeitsstufen gewählt werden. So finden auch Kinder ab 8 Jahren ihren Spaß in sicherer Höhe. Wen es hoch hinaufzieht, der darf sich gerne am Parcours 10 messen. Aber Achtung: diese Strecke wird nicht umsonst „Folterkammer“ genannt.
Kräfte gut einteilen
Es ist ratsam nicht gleich mit der schwersten Route zu beginnen. Wer das erste Mal im Kletterpark Lichtenstein ist, der sollte sich langsam an die Begebenheiten gewöhnen und mit einer leichten Tour, wie der vierten oder fünften, starten.
Nach 3-4 Parcours lässt dann aber auch bereits merklich die Kraft nach und es fällt immer schwerer die nötige Power für die Strecke aufzubringen. Denn das Klettern, Schwingen und Abseilen geht sehr auf die eigenen Kräfte und nach etwa 3 Stunden ist man froh wieder den sicheren Boden unter den Füßen zu haben.
Kletterpark Lichtenstein – Wie, wo, was?
Wer mindestens 8 Jahre alt ist, kann sich im Kletterpark Lichtenstein austoben. Dabei ist die Anlage sowohl für Anfänger, als auch für erfahrene Kletterasse geeignet.
Wer den Kletterpark Lichtenstein besucht, sollte sich einen ganzen Tag Zeit nehmen. Denn die Anlage bietet noch einen Biergarten zum gemütlichen Einkehren und einen kleinen Spielplatz mit Grillstelle. So kann man den Tag gut ausklingen lassen und die bewältigten Parcours nochmals Revue passieren lassen. Pro Kletterrunde sollten Sie übrigens 30 – 45 Min. einplanen.
Keine Angst!
Vor der eigentlichen Kletterei bekommen Sie eine ausführliche Einweisung durch die anwesenden Guides. Dabei lernt jeder sein Klettergeschirr kennen und wird auf die nötigen Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen. Die Guides sind übrigens auch überall im Park vertreten. Wenn Sie also mal in luftiger Höhe hängen und nicht mehr können, rufen Sie einfach einen der Helfer und lassen Sie sich abseilen.
Wann ist die beste Zeit für den Kletterpark Lichtenstein?
Der Kletterpark öffnet meist Ende März seine Pforten. Geöffnet ist der Park dann bis in den Herbst hinein, wobei dies eine sehr schöne Jahreszeit ist, um dort zu klettern. Die Blätter färben sich dann bereits herbstlich rot und es ist nicht mehr so warm und überlaufen.
Die genauen Öffnungszeiten können Sie auf der Homepage vom Kletterpark Lichtenstein erfahren: Hier klicken!
Natürlich ist die Anlage in den Sommerferien recht voll und auch an sonnigen Wochenenden drängen viele Kletterbegeisterte in den Park. Daher sollten Sie die Hauptzeiten meiden und sich eher einen Tag unter der Woche vornehmen. Dabei ist es immer ratsam früh am Morgen vorstellig zu sein, wenn der ganze Trouble noch auf sich warten lässt.
Übrigens: eine tolle Sache ist auch das Nachtklettern im Park. Mehr Infos finden Sie hier.
Der Kletterpark befindet sich zudem in unmittelbarer Nähe zum Schloss Lichtenstein, welches auch zu einem Besuch einlädt.
Weiterführende Informationen zum Kletterpark Lichtenstein und zu den aktuellen Preisen finden Sie unter: www.abenteuerpark-schlosslichtenstein.de