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Frühling: So bringen Sie Ihren Körper in Schwung

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Fitness

Das Frühjahr ist der beliebteste Zeitpunkt für Diäten, Fastenkuren und sportliche Aktivitäten. Es wird draußen wieder heller, die Stimmung verbessert sich und die Lust auf Veränderungen wächst. Sowohl die eigenen vier Wände als auch der eigene Körper sollen jetzt aufgeräumt werden. Damit die guten Vorsätze später aber nicht zu bösen Verletzungen führen, sollten Sie einige Dinge im Vorfeld beherzigen. Unabhängig davon, ob Sie Ihren Körper nur entschlacken, eine Diät machen oder sich sportlich betätigen wollen – guter Rat ist in allen Fällen teuer.

Was Sie über das Fasten wissen sollten

In den Wintermonaten verwöhnen wir unseren Körper oft mit fetthaltigen und süßen Speisen. Die Folge sind nicht selten ein paar Kilos mehr auf den Hüften. Um diese nun wieder loszuwerden, ist es wichtig, die Energiezufuhr wieder zurückzuschrauben.

Das passiert beim Fasten: Wird dem Organismus weniger Energie in Form von Nahrung zugeführt, verbraucht dieser die körpereigenen Zuckerreserven. Nach etwa einem Tag wird aus den Muskeln Eiweiß gezogen, um Zucker für die Erhaltung einer gesunden Gehirnfunktion zu herzustellen. Erst ab dem dritten Tag zieht der Körper die Energie überwiegend aus den angelegten Fettdepots, um die Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Damit die Muskeln nicht dauerhaft geschädigt werden und das Eiweiß erhalten bleibt, nutzen auch später auch andere Organe sowie Gehirn und Herz den „Brennstoff“ aus den Fettdepots.

Bei einer Diät oder beim Fasten werden Schlacken freigesetzt, die sich im Bindegewebe absetzen. Natürliches Kalium schwemmt diese dann mit Wasser aus dem Körper, das Gewebe wird wieder straffer. Außerdem steuert es zusammen mit Chlor und Natrium den Elektrolyt- und Wasserhaushalt. Vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln wie Bananen, Brokkoli, Kartoffeln, Spinat, aber auch in Vollkornprodukten und Fisch, ist Kalium zu finden. Um den Körper bei diesem Prozess nicht zusätzlich in Stress zu versetzen, sollten Sie sich möglichst schonen und häufiger die Seele baumeln lassen.

Bewegung lässt die Pfunde purzeln

Wenn Sie nicht fasten oder eine Diät machen, aber dennoch ein paar Kilos verlieren möchten, sollten Sie sich so oft bewegen wie es Ihnen möglich ist. Auf diese Weise wird der Fettabbauprozess angekurbelt. Der Körper wird sich hierbei auf das angelegte Fettmaterial konzentrieren, nicht aber Energie aus der Muskelmasse ziehen. Natürlich müssen Sie sich auch nach einer Fastenkur oder Diät bewegen, um die gute Figur zu erhalten. Geeignet sind insbesondere Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen und Radfahren. Ein Sportprogramm, das aus drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche besteht, ist ideal. Dazwischen sollten Sie Ihrem Körper immer wieder die Möglichkeit der Regeneration bieten. Später können Sie Ihr Trainingsprogramm langsam steigern.
Übrigens: Einen guten Überblick, über die täglich geleistete Bewegung, liefert ein Fitnessarmband.

Denken Sie auch daran, etwa zwei bis drei Liter am Tag zu trinken. Dies ist wichtig, damit der Körper die Gift- und Ausscheidungsstoffe abtransportieren kann und damit Nährstoffe, Vitamine und Enzyme besser aufgenommen werden können. Grundsätzlich sollten Sie auch Ihre Essgewohnheiten überprüfen. Alle Mühen waren vergeblich, wenn Sie nach einer Diät wieder in alte Muster zurückfallen. Im Grunde müssen Sie nur folgendes beachten: Weniger Fett, weniger Zucker und Salz, mehr Obst und Gemüse und vor allem viel Bewegung.