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7 Tipps wie Sie besser schlafen

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Besser schlafen

Sie kennen das: die Nacht hat gerade erst begonnen, da klingelt auch schon wieder der ungeliebte Wecker und lässt einen fast senkrecht im Bett stehen. Dabei möchte man doch noch lieber etwas weiterschlafen und nur noch kurz die Augen schließen. Nur nicht aufstehen, nicht jetzt. Müde und noch total erschöpft steigen Sie dann doch irgendwann aus den Federn und wanken ins Bad oder gönnen sich erst mal einen starken Kaffee.

Immer dieser Kampf am frühen Morgen für noch mehr Schlafzeit. Aber die 10 Minuten die Sie morgens länger im Bett liegen bleiben, lassen Sie nicht fitter werden. Hierbei hilft es früher anzusetzen. Nämlich am Vortag.

Achten Sie auf Ihre Ernährung

Salat, Schnitzel, Nudeln. Lecker, bestimmt. Nur leider haben Sie die Mahlzeit recht spät zu sich genommen. Und da haben wir es schon. Denn das späte Abendessen rächt sich in der Nacht. Dann nämlich beginnt der Magen mit der Verdauung und muss eine extra Nachtschicht einlegen. Klar, dass Sie das mitbekommen. Wenn Ihr Magen nachts arbeitet, werden Sie keinen Schlaf finden.

Auch sollten Sie darauf achten abends nicht zu deftig zu essen. Das macht die Verdauung noch schwerer. Auch Salate sollten Sie abends vermeiden. Denn dieser ist schwer verdaulich und macht die Nacht zum Tag.

Was haben Sie getrunken?

Bier, Wein und Sekt machen schnell müde. Die Einschlafphase wird fast schon übersprungen und Sie landen gleich mitten im Tiefschlaf. Aber nicht lange. Denn in der zweiten Nachthälfte beginnt sich der Alkohol abzubauen und Sie werden dadurch wach. Auch ist der Gang aufs Klo vorprogrammiert, wenn abends getrunken wird.

Fernseher aus!

Fernseher, Tablets, E-books und Smartphones haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Gerade das Surfen im Internet und die ständige Präsenz in den sozialen Netzwerken lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Hier ein Klick, dort noch schnell was nachlesen. Wir setzen uns dadurch zu vielen Reizen aus und schalten nicht ab. Folglich rattert unser Gehirn auch im Dunkeln noch weiter und macht das Einschlafen schwer. Es wird dann wieder spät. Und das werden Sie spätestens am nächsten Morgen zu spüren bekommen. Also: machen Sie mindestens 30 Minuten vorm Schlafengehen alle Geräte aus.

Achten Sie auf Ihre Schlafhygiene

Die Schlafhygiene hat nichts mit einem sauberen Pyjama zu tun. Vielmehr geht dies in Richtung des oben angesprochenen Punktes. TV und Co. bringen uns um den Schlaf. Daher sollte auch darauf geachtet werden, was sich alles im Schlafzimmer befindet. Ein Fernsehgerät und ein Computer haben dort nichts zu suchen, ebenso wenig wie ein Schreibtisch. Unser Kopf lässt sich von all dem beeinflussen und kommt nicht zur Ruhe. Achten Sie daher darauf, dass das Schlafzimmer möglichst wenig Ablenkung bietet.

Sport ist kein Mord

Sport macht nicht nur schlank und fit, Sport sorgt für einen gesunden Stoffwechsel und bringt uns zur Ruhe. Dabei ist nicht die eigentliche Aktivität gemeint, sondern die Zeit nach dem Sport. Denn wenn wir erschöpft und müde von der Bewegung sind, fällt uns auch das Ein- und Durchschlafen viel leichter. Wir sind morgens fitter und vitaler und haben demnach einen besseren Start in den Tag.
Achten Sie aber darauf, sich genügend Zeit nach dem Sport einzuräumen. Denn sonst bewirken Sie genau das Gegenteil. Der Puls ist noch erhöht und der Nachschwitzeffekt setzt sein. Daher ruhen Sie sich nach einer sportlichen Aktivität lange genug aus und gehen Sie dann erst ins Bett.

Drop the Thought!

Lassen Sie den Gedanken fallen! Probleme und Stress im Job sollten außerhalb des Schlafzimmers bleiben. Hört sich schwierig an, hilft aber. Denn Stress hat im Schlafzimmer nichts zu suchen. Räumen Sie sich nach einem stressigen Tag genügend Zeit ein, um wieder runterzukommen. Tragen Sie die negativen Gedanken nicht mit in den Schlaf. Hilfreich sind hier Atemübungen und Mediationen. Diese beruhigen unseren Geist und schalten den Kopf ab. Versuchen Sie den Gedanken einfach fallen zu lassen. Oftmals hilft es auch die Probleme und Gedanken niederzuschreiben Lassen Sie die Themen, die Sie beschäftigen raus, halten Sie sie auf Papier fest und lösen Sie sich somit von den Gedanken.

Halten Sie sich an Ihren Schlafrhythmus

Wer täglich zu einer anderen Uhrzeit aufsteht und auch abends nicht immer die gleiche Schlafenszeit hat, der wird auf lange Sicht Probleme bekommen. Denn unsere Körper gewöhnt sich an einen natürlichen Rhythmus und möchte diesen auch beibehalten. Wenn Sie daher jeden Abend zu einer anderen Zeit ins Bett gehen, stört dies unseren Schlafrhythmus und kann zu einer unruhigen Nacht führen. Gewöhnen Sie sich daher für Ihre Schlafzeiten eine Art Routine an.


Fazit: Dies sind nur kleine Schrauben, an denen Sie drehen können, damit Sie wieder zu Ihrer gewohnten Nachtruhe finden und morgens besser aus den Federn kommen. Jedoch hoffen wir Ihnen damit etwas helfen zu können und wünschen Ihnen eine erholsame und ruhige Nacht.


Was haben Sie für Tipps für eine bessere Nacht? Was hilft Ihnen? Erzählen Sie uns davon und schreiben Sie uns doch einfach einen Kommentar.

Foto: © dimitriy_ – Fotolia.com