Unverzeihliche Formfehler können bereits bei einem Bewerbungsanschreiben gemacht werden, sodass bei der ersten Durchsicht der Unterlagen beim Personaler oder Betriebsinhaber trotz hervorragender Zeugnisse und Referenzen Zweifel am Bewerber aufkommen. Hierbei spielt der Berufszweig eher eine geringere Rolle.
Um die Einstellungschancen zu erhöhen, sollte außer dem gewünschten Anforderungsprofil auch die Bewerbermappe ein positives Bild abgeben. Umso wichtiger ist es heute, dass der Bewerber die Anforderungen an ein normgerechtes Bewerbungsanschreiben kennt und seine Bewerbungsunterlagen gewissenhaft und fehlerfrei erstellt. Das Anschreiben übermittelt einen ersten Überblick und sollte mit besonderer Sorgfalt verfasst werden. Das Bewerbungsanschreiben sollte zwar nicht die Vorwegnahme des beigefügten Lebenslaufes bedeuten, doch sollte aus ihm der Eindruck eines selbstbewussten Bewerbers für ein künftiges Beschäftigungsverhältnis gewonnen werden.
Begründen Sie im Anschreiben kurz, warum Sie sich gerade bei diesem Unternehmen bewerben und für die ausgeschriebene Stelle sich als geeigneten Bewerber betrachten.
Ihr Bewerbungsanschreiben, das lose auf der Bewerbungsmappe liegen soll, vermittelt einen ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit, des angestrebten Berufsziels und sollte trotzdem eine DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Achten Sie dabei, dass die Absender- und Empfängerangaben an der korrekten Stelle platziert sind. Nach Möglichkeit sollte aus der Anschrift der zuständige Personalverantwortliche bzw. der direkte Ansprechpartner hervorgehen, sodass Ihre Bewerbung an der richtigen Stelle ankommt.
Schließen Sie Ihr Bewerbungsanschreiben mit einem Schlusssatz ab, der Ihre Motivation und die Zusicherung des Nutzens für das Unternehmen begründet, wobei Sie noch zusätzlich die Flexibilität des Arbeitseinsatzes erwähnen könnten.
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