Ein Häcksler zerkleinert sperrige Pflanzabfälle und reduziert deren Volumen um rund 75 Prozent. Generell werden zwei Typen Häcksler unterschieden: Walzenhäcklser und Messerhäcksler.
Messerhäcksler – Vor- und Nachteile
Der Messerhäcksler ist mit einer rotierenden Schwungscheibe ausgestattet, in die scharfe Messer integriert sind. Dieses Wirkungsprinzip sorgt für eine zuverlässige und saubere Zerkleinerung von Gartenabfällen, insbesondere weicherer Pflanzenteile.
Die Vorteile
Messerhäcksler sind recht günstig, bieten eine solide Sicherheit beim Arbeiten und besitzen ein gut tragbares Eigengewicht. Wer bei der Gartenarbeit viel Baum- oder Heckenschnitt hat, sollte einen Messerhäcksler nutzen. Die Geräte sind rech einfach in der Bedienung. Zudem wird man sich als Nutzer darüber freuen, wie leicht sich die stumpf gewordenen Messer aus- und wieder einbauen lassen. Das Schärfen der Messer selbst ist leicht erlernbar, also kann ein Messerhäcksler als langlebig und robust bezeichnet werden.
Die Nachteile
Es ist fast nicht möglich, einen Messerhäcksler zu überhören. Die Geräte sind sehr laut und bei der Arbeit ist ein Gehörschutz dringend anzuraten. Zudem erfordert ein Messerhäcksler aktiven Einsatz, denn das Schnittgut zieht sich nicht per Einzug in den Häcksler. Das wiederum fördert die Gefahr einer Verstopfung, was nur durch das Auseinandernehmen des gesamten Gerätes zu beheben ist.
Walzenhäcklser Vor- und Nachteile
Der Walzenhäcksler verrichtet seine Zermahlungswerk mit einer sich langsam drehenden Walze, die mit äußerst scharfen Zähnen bestückt ist. Die sich drehende Walze zerkleinert den Gartenabfall, indem sie das Häckselgut gegen eine Andruckplatte presst.
Die Vorteile
Ein Walzenhäcksler ist deutlich leiser als ein Messerhäcksler. Zudem zieht dieser Typ das Schnittgut konstruktionsbedingt alleine ein. Ein Walzenhäcksler kann große Mengen Schnittgut problemlos verarbeiten und selbst große Äste stellen kein Problem dar.
Die Nachteile
Der Anschaffungspreis mag auf den ersten Blick hoch erscheinen und auch der Zeitfaktor ist nicht zu vernachlässigen. Da der Walzenhäcksler sein Schnittgut selbst einzieht, muss mit entsprechender Schutzkleidung gegen „peitschende“ Äste gearbeitet werden. Das hohe Eigengewicht eines Walzenhäcklers macht einen kurzfristigen Transport innerhalb des Gartens nicht unbedingt leicht.
Fazit
Es kommt also darauf an, welcher Häcksler am besten in den eigenen Garten passt, eine pauschale Aussage ist nicht möglich. Am besten schauen Sie sich bei www.denqbar.com um, dort finden Sie neben Häckslern noch mehr Nützliches für Ihren Garten.