Die Pflege des Hausgartens lässt sich als Hobbygärtner mit ein paar Tricks erheblich reduzieren. Trotzdem könnten Sie noch das gewünschte Gemüse aus dem eigenen Anbau ernten.
Rasenpflege reduzieren
Der erste Rasenschnitt lässt sich bedenkenlos mehrere Wochen hinauszögern und so könnten Sie den Gänseblümchen und weiteren Blühpflanzen eine Chance geben. Diese natürliche Blumenwiese erspart aufwendige Pflegearbeiten und bietet zugleich vielen Tieren einen wertvollen Lebensraum. Sie reduzieren die gewohnten Mähabstände und verzichten auf das Düngen. Dennoch könnten Sie den Garten genießen.
Eine kleinere Rasenfläche bei gleichzeitiger Zeitersparnis erreichen Sie mit zusätzlichen Kiesbelägen oder mit Pflasteranlagen. Farbenfrohe Akzente schaffen Kübelpflanzen und reduzieren den Pflegeaufwand.
Bodendecker erleichtern die Pflege an schwer zugänglichen Stellen. Diese Pflanzen sind pflegeleicht und lassen Unkräuter fast gar nicht durchkommen. Sie könnten zwischen Efeu, Immergrün, Elfenblume, Storchschnabel und Golderdbeere und dergleichen wählen.
Pflegeleichte Bäume und Sträucher pflanzen
Wählen Sie Bäume und Sträucher aus, die ohne regelmäßigen Schnitt auskommen und trotzdem blühen. Damit sparen Sie sich Zeit. Geeignete Sträucher sind Felsenbirne, Zaubernuss, Magnolie, Zierkirsche und Kugelformen von Ahorn und Robinie.
Mit der Nutzung einer Mulchschicht an freien Beetflächen reduzieren Sie sich als Gartenliebhaber das Unkrautjäten. Der Vorteil einer Mulchschicht liegt nicht nur an der Verringerung des Unkrautbefalls. Sie bietet gleichzeitig Schutz vor Austrocknung der Pflanzerde. Das regelmäßige Gießen kann eingeschränkt werden!
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