Nach wie vor erfreut sich das Massivhaus großer Beliebtheit. Die verwendeten Materialien sind sehr stabil und langlebig. Damit bleiben die Kosten für den Hausbau in einem überschaubaren Rahmen. Durch die solide Bauweise hat man auch nicht einen so hohen Kostenaufwand für die Wärmedämmung. Mit den richtigen Steinen, beispielsweise Poroton, kann man die Richtlinien von Wärme- und Schallschutz schon beim Hausbau eines Massivhauses beachten.
Wichtig ist, dass der Bauherr die neuen Vorschriften der Wärmeschutzverordnung beachtet. Seit Sommer 2008 gibt es den Energiesparpass. Er schreibt bestimmte Kriterien vor, die zu Gunsten des Umweltschutzes eingehalten werden sollen. Hier spielt die Energieeffizienz neben der Wärmedämmung eine große Rolle.
Häuser werden in Niedrigenergiehäuser, Passivhäuser usw. unterteilt. Es gibt dafür immer bestimmte Kriterien. Wer ein Massivhaus bauen will, sollte von Anfang an dafür Sorge tragen, dass diese Richtlinien erfüllt werden. So lassen sich bei der Materialauswahl bereits enorme Kosten einsparen, denn eine nachträgliche Aufbringung von Dämm-Material ist immer kostenintensiver.
Ein Massivhaus ist eine individuelle Form und nicht so kostenintensiv wie ein Architektenhaus. Trotzdem kann man sich mit einem Massivhaus eine gewisse Einmaligkeit seines Haustyps garantieren. Der Hausbau erfolgt mit herkömmlichen Materialien, wie beispielsweise Ziegelsteinen und/oder Holz. Natürlich kann man auch Baumaterial für moderne Elemente einsetzen, wie zum Beispiel Edelstahl oder Glas.
Das Massivhaus ist nicht nur sehr robust, stabil und gut isolierend, sondern auch besonders schalldicht. Das bedeutet, Lärm kann nicht hereinkommen oder nach draußen dringen. Das ist ein weiterer Vorteil der für den Hausbau von einem solchen Massivhaus spricht. Noch ein wichtiger Aspekt ist der Brandschutz. Die eingesetzten Baumaterialien sind bis zu hohen Temperaturen äußerst wärmebeständig. Mit dem Hausbau von einem Massivhaus ist man also in allen Punkten auf der sicheren Seite.
