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So funktioniert die Work-Life-Balance

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Work Life Balance

Die Gesundheit ist ein kostbares Gut, doch viele merken dies erst, wenn dieselbe ruiniert oder zumindest angekratzt ist. Neben vielen anderen Gründen, die dem Wohlbefinden des Menschen ernsthaft schaden können, steht mangelnde Erholung ganz weit oben auf der Liste der ungesunden Faktoren. Umso schlimmer, dass genau diesen Aspekt kaum jemand ernst nimmt.

Ausbalanciert sein hat nichts mit Esoterik zu tun

So wichtig der Job auch sein mag, er ist nicht alles. Denn wer seine Arbeit auf der Prioritätenliste ganz nach oben platziert, verlernt zügig, wie Entspannung funktioniert. Doch woher soll die Kraft für neue Aufgaben und Herausforderungen kommen? Vom pausenlosen Einsatz im Unternehmen sicher nicht. D

amit sind auch jene Momente gemeint, die man zwar einigermaßen gemütlich auf dem Sofa verbringt, doch dabei per Tablet oder Smartphone arbeitet. Es mag sein, dass dem Körper dadurch Ruhe gegönnt wird, dem Geist jedoch sicher nicht. Dabei benötigen sowohl der Körper als auch der Geist des Menschen regelmäßige Zeiten, in denen es nichts zu tun gibt.

Wie gelingt die gesunde Entspannung?

Die Freizeit sollte das bleiben, was der Name vermuten lässt: Frei-Zeit. Hier sollte Raum für Hobbys sein, vielleicht Sport, das Pflegen sozialer Kontakte oder auch mal einfach faul sein. Für viele ist es genau das: Entspannung gleich Faulheit. Das stimmt so definitiv nicht. „Faul sein“ ist ein Zustand, in den man sich für eine gewisse Zeit ganz bewusst geben kann. Auf der Couch langmachen, Musik hören oder einfach die Stille genießen. So tanken sowohl Körper als auch Geist Kraft, die für den Job oder den Alltag insgesamt oft bitter nötig ist.

Der eigene Kalender kann eine gute Hilfe sein, wenn neben den wichtigen Geschäftsterminen auch die privaten Anliegen eingetragen werden. Niemand schafft es auf Dauer, nahezu rund um die Uhr im Einsatz zu sein. Die Gedanken immer bei der Arbeit zu haben, ebnet quasi den Weg in die Falle. Und wenn die zuschnappt, lautet die Diagnose unter Umständen Burnout-Syndrom, Suchtproblematik oder Depression. Das muss wahrhaftig nicht sein.